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Bruckner in Bad Kissingen


Der frühe Bruckner

Ein außergewöhnliches klassisches Konzert erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer in Bad Kissingen: Anton Bruckners 3. Symphonie erklingt am 16. März um 17 Uhr in der ersten Fassung von 1873, also in deren Erstfassung in dem großartigen Max-Littmann-Saal des Regentenbaus. Natürlich spielt auch diesmal wieder die Philharmonie Festiva.

Legendäre Bruckner-Tradition

Bruckner spielte in der Historie von Bad Kissingen eine gewichtige Rolle. Im Gegensatz von vielen gekrönten Häuptern, angefangen vom Kaiser Franz Joseph von Österreich und Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi, über den bayerischen Märchenkönig Ludwig II. bis hin zum Zaren von Russland war Bruckner allerdings selbst nie in Bad Kissingen. Allerdings wurde seine Musik bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts eifrig u. a. vom Vorläuferorchester der heutigen Wiener Symphoniker im Regentenbau dargeboten. Bad Kissingen hat also ein große Bruckner-Tradition, die ganz wichtig ist und an die auch das Konzert mit der Philharmonie Festiva am 16. März anknüpft.

Einzigartiger Konzertsaal für ein besonderes klassisches Konzert

Der Max-Littmann-Saal hat ähnlich wie der goldene Saal im Wiener Musikverein ein klassisches Ebenmaß. Die optische Schönheit spiegelt sich aber auch in dem akustischen Wohlklang wider, den dieser herrliche Saal entstehen lässt. Die besonders ästhetische Holzvertäfelung hat auch Einfluss auf den Klang, der in dem einzigartigen Raum geradezu veredelt wird. Vollkommen zu Recht gilt daher der Max-Littmann-Saal als einer der schönsten Konzertsäle Europas.

Klangerlebnis Bad Kissingen

Für mich als Dirigenten ist es sehr wichtig, dass Saal und Musik möglichst eine Einheit bilden, denn dadurch wirkt die Musik besonders authentisch. Der Max-Littmann-Saal ist einer der letzten großen Konzertsäle, die zum Ende der Monarchie erbaut wurden. Er atmet in gewisser Weise noch den Geist der Romantik. Was liegt also näher, als gerade Musik aus dieser Epoche dort aufzuführen?! Meiner Meinung nach sind gerade die Symphonien Anton Bruckners dafür besonders gut geeignet.

Die Philharmonie Festiva spielt Bruckner

Und so gibt es mittlerweile auch ein Bruckner-Tradition mit meinem Festspielorchester, der Philharmonie Festiva. Wir haben in Bad Kissingen bereits die Studiensymphonie, die sogenannte anullierte Symphonie die Erste (1890), die Dritte (1877) und die Vierte (1874) aufgeführt und aufgenommen, und jetzt kommt eben erneut die Dritte in der Erstfassung von 1873, einer Version, die sich vor allem den ursprüngliche und – wenn man so will – den wilden Komponisten Bruckner zeigt. Die Symphonie besitzt aber auch herrliche Melodien, großartigen Klangentfaltungen und zahlreiche lyrische Momente.

Zweifache Klangreise

Das Eintauchen in eine Bruckner Symphonie beinhaltet eine zweifache Reise: eine Reise durch beeindruckende Klanggebirge und eine Reise in das Innerste der menschlichen Seele. Begeben Sie sich uns gemeinsam auf diese wunderbar emotionale Reise. Es lohnt sich!

Konzertkarten

 
 
09552 5904 999 10
 
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